Bio-Solar-Haus
BAU-Forum: Energiesparendes Bauen / Niedrigenergiehaus

Bio-Solar-Haus

Die Entscheidung ein Haus zu bauen ist gefallen, das Grundstück ist vorhanden (1.100 m²), die Höhe der Finanzierung geklärt, ... aber wie bauen wir? Steinhaus, Holzhaus, Fertighaus, Bauträger, mit Architekt, auf einer Ebene, ...?
Was wollen wir? Ein freistehendes Einfamilienhaus (Einfamilienhaus) für 2-3 Personen, ca. 140 m² Wohnfläche, schimmelfrei (da haben wir schon schlechte Erfahrungen gemacht), ohne viel Technik, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, Nutzung von Sonnenkollektoren für Warmwasser, Holzofen, geringer Heizenergieverbrauch, keinen Keller, Doppelgarage mit Anbau für Stauraum.
Bei unseren Recherchen sind wir auf das Bio-Solar-Haus von der Firma Becher GmbH gestoßen. Im Forum steht sehr wenig über

Zur Info: Zwei weitere Themen von 05/2004 und 04/2004

Ja, die Internet-Seite könnte besser sein und viele Informationen lassen zu wünschen übrig. Aber die ersten Informationen haben uns neugierig gemacht. Ein Anruf bei Bio-Solar-Haus hat etliche Fragen geklärt und mit zusätzlichem Infomaterial sind trotzdem noch Zweifel geblieben.
Zwischendurch hat sich zufällig herausgestellt, dass ein Arbeitskollege ca. 1998 ein Bio-Solar Haus gebaut hat. Der Arbeitskollege hat den niedrigen Energiebedarf für Heizung und Warmwasser bestätigt ca. 4 Steer Holz/Jahr, inkl. Lagerfeuerromantik, ohne elektrische Zusatzheizung mit Nutzung der Sonnenkollektoren über einen 1.000 Liter Speicher. Das Konzept ist nach dem Erfahrungsbericht auch nach ca. 7 Jahren noch schlüssig! Er würde jederzeit wieder mit Becher GmbH bauen!
Bitte nicht falsch verstehen! Ich will hier keine Werbung betreiben. Mich "quält" die Frage warum bauen nicht mehr Bio-Solar-Häuser? Wo ist der Hacken? Was habe ich übersehen?
Wir haben weiter recherchiert und waren zwei Tage Probewohnen im Bio-Solarhaus in St. Alban. In den zwei Tagen haben wir uns 15 Std. /Tag mit dem Haus beschäftigt.
Das Haus aus meiner Sicht:
Wandaufbau Beispiel: Gipskarton, Installationsebene mit Wandheizung, Fichtebretter, 30 cm Cellulose, Fichtebretter, Luftraum mit Verbindung zu Wintergarten und Dachraum, Fichtebretter, Abdichtung nach außen, die Außenfassade kann aufgeschüttet, verputzt, verklinkert oder verbrettert werden. Die Statik wird durch das Stahlgerüst gesichert. Die äußere Form kann sowohl eine Zwiebelform als auch eine geradlinige Form sein.
Jedes Haus besteht somit aus einem inneren Haus und nach dem Luftraum kommt das äußere Haus und nach Süden ausgerichtet besitzt jedes Haus einen Wintergarten.
Bei extremen Minustemperaturen (um die -15 °C) kann die äußere Hülle und somit auch der Wintergarten leichte Minustemperaturen erreichen. Der Wärmeverlust im inneren Haus wird in der Außenhülle aufgefangen und dient als Puffer.
Das Dach ist im Firstbereich mit Plexiglasscheiben verkleidet und lässt das Sonnenlicht auf die im kpl. Dachboden ausgelegten Sonnenkollektoren.
Auf der Vorder- und der Rückseite vom Haus sind große verschließbare Öffnungen die im Sommer für Durchlüftung sorgen und im Winter geschlossen werden.
Diffusionsoffen, Feuchtigkeit, Lüftung? Fakt ist, dass die Wände (Holz, Cellulose, Gipskarton) diffusionsoffen sind. Über den Wintergarten kann auch gelüftet werden. Die Feuchtigkeit kann über die Außenhülle entweichen. Die Außenhülle ist nicht "luftdicht" verpackt. Die Plexiglasscheiben für den Firstbereich und die Wintergartenabdeckung überlappen sich und lassen einen Luftaustausch zu (konstruktiv gelöst). Auch bei Sturm hat es im Wintergarten nicht gezogen!
Die benötigte Restenergie möchten wir über einen Holz-Kaminofen im Wintergarten abdecken, der den 1.000 Liter Speicher aufwärmen soll und auch für ein wenig Romantik sorgt, da er vom Wohnraum einsehbar ist.
Die Hauskonstruktion lässt bei eingeschossiger Bauweise nur erschwert Fenster auf der Seite zu. Planerisch haben wir auf der kpl. Südseite Wintergarten und dahinter Wohn-, Esszimmer und Küche und im Norden Schlaf- und Kinderzimmer (Schlafzimmer, Kinderzimmer) mit Fenster. In der Fensterlosen Hausmitte könnten Abstellraum, Speißekammer, Ankleide sein. Aber ein Bad verbleibt in der Mitte vom Haus, als Fenster dient ein kippbares Oberlicht! Auf was ist dabei zu achten?
Auf jeden Fall bekomme ich bei diesem Konzept ein Energiesparhaus (KfW-Kredit für Passivhaus), Wintergarten, natürlichen Wandaufbau, Sonnenkollektoren zu einem schlüsselfertigen Preis von ca. 1.300 EUR/m² Wohnfläche (siehe Homepage Stand 05/05). Eigenleistung bietet sich hier sehr gut an und ist in jedem Umfang möglich.
Noch etwas zum Wintergarten. Der Wintergarten soll 12x3 m groß sein und große Schiebetüren zum durchlüften haben. Wenn sich dieser im Sommer auf 45 °C erwärmt und wir von der Arbeit nach Hause kommen ist ein kurzes durchlüften ausreichend damit er bewohnbar ist? Angeblich soll im Sommer die Wintergartentemperatur ca. 2 Kelvin (°C) über der Außentemperatur liegen!? Wer kann dazu etwas sagen?
Ich will hier nichts schön reden, sondern einfach nur Fakten sammeln und die Vor- und die Nachteile abwägen.
Wie sind die Meinungen dazu?
Wo sind die Leute die mit Bio-Solar-Haus Erfahrung gesammelt haben? Lehnen die sich alle zufrieden zurück? Wenn ja, dann lasst es mich bitte wissen! Wenn nein, dann will ich es erst recht wissen!
Was ist bei Plexiglasscheiben zu beachten?
Wie ist die Lichtausbeute bei Oberlichtern? Nachteile?
Vielen Dank für Eure Beiträge

  1. Kamin im Wintergarten?

    Ich habe leider keine Erfahrungen beizutragen, nur insoweit, dass ich mich auch bei solchen Häusern immer frage, warum baut das niemand, wo ist der Haken, obwohl es vielleicht gar keinen gibt.
    Warum soll der Kamin im Wintergarten stehen? Er gibt doch Strahlungswärme an das Zimmer ab, in dem er steht. Ist das nicht erwünscht?
    Wieviel Kollektorfläche ist geplant (ungefähr)?
    • Name:
    • Alexandra Künzel
  2. Kamin

    Hallo Alexandra,
    Abstrahlung zu Wassererwärmung haben ca. ein Verhältnis von 20 % und 80 % der freigegebenen Energie.
    Hier auch ein anderer Beitrag dazu:

    Akim Zeit: 01.08.2003 06:46:44
    Hallo hobomann,
    aus meiner Erfahrung ganz wichtig:
    1. ringsum doppelwandig wasserführend
    2. der Kaminofen darf maximal 2  -  3 kW Abstrahlung an den Aufstellraum abgeben (es sei den Ihr Wohnzimmer hat die Größe von einem Rittersaal)
    3. Mindestens etwa 80 % der Wärme sollten in die Heizung gehen.
    4. weiterhin müssen Sicherheitseinrichtungen (z.B. Therm Ablaufsicherung) nach DINAbk. integriert oder integrierbar sein
    Nur als Hinweis  -  was ist mit dem Pufferspeicher?
    Mit freundlichen Grüßen Akim
    Da der Energiebedarf des Hauses sehr niedrig ist, würde die Strahlungswärme den Bedarf des Hauses übersteigen. Der Kamin wird nur zur Erwärmung des 1000 Liter Speichers benötigt.
    Der Kamin könnte vielleicht auch im Keller stehen, sorgt aber nicht für eine romantische Stimmung.

  3. Kollektorfläche

    Die Kollektorfläche hat ca. 100 m², je nach Hausgröße. Es ist eine einfache aber anscheinend ausreichende Kollektorkonstruktion. Die Sonne scheint durch den Plexiglasfirst und erwärmt schwarze Kollektorrohre, auf schwarzer Folie, die auf dem Dachboden verlegt sind.
    Für mein Verständnis macht es hier nicht die maximal erzielbare Temperatur, sondern die große Wassermenge (1.000 l) die dabei erwärmt wird.
  4. Entscheidung?

    Herr Fra-826-Pfi,
    bin neugierig: haben Sie sich für ein Bio-Solar-Haus entschieden? Oder was anderes?
    Grüße,
  5. Entscheidung  -  aber klar doch ...

    Nachdem wir uns ca. 5 Monate intensiv mit Bio-Solar-Haus, Passivhaushersteller und mit regionalen Holzhausherstellern auseinandergesetzt hatten kam die Entscheidung.
    Wir haben OHNE "Bauchschmerzen" unterschrieben.
    Ein rechnerisches Nullenergiehaus, mit natürlichen Baustoffen, auf uns zugeschnitten, ohne aufwendige Technik, mit Konzept, absolut durchdacht, ... und natürlich auch mit Nachteilen.

    ...
    Ja, es ist ein Bio-Solar-Haus!

  6. Nachteile? Bauzeit? Kosten? u.v. m

    Hallo,
    auch uns "quält" das gleiche Problem, das Sie eingangs geschildert haben.
    Mich würden die spezifischen Nachteile interessieren, wie lange Sie selbst gebaut haben, was Sie vergeben haben, wer die Bauleitung gemacht hat.
    Und ein ganz grober Kostenrahmen.
    Vielen Dank
  7. Baubeginn

    Hallo!
    Ich kann noch nicht alle Ihre Fragen beantworten.
    Das Stahlgerüst wurde letzte Woche (03.-06.04.06) aufgestellt und heute ist der fünfte Tag, an dem wir am Haus arbeiten. Bis jetzt läuft alles super! In vier Tagen haben wir bereits 7 tonnen Holz verbaut.
    Die Bauleitung macht Bio-Solar-Haus.
    Die Veranschlagten Kosten von Bio-Solar-Haus stimmen sehr gut mit den Angeboten überein. Natürlich darf man die individuellen Wünsche nicht außer acht lassen. z.B. unsere Bäder und Bodenbeläge liegen weitaus höher als bei BSH.
    Ich hoffe es hilft Ihnen bei Ihrer Entscheidung. Wenn nicht bin ich auch bereit über Telefon Auskunft zu geben.
    Viele Grüße von einem ((bis jetzt) ) voll zufriedenen Bio-Solar-Haus Bauherren.
  8. Plexiglas

    Hallo Herr Fra-826-Pfi,
    dann viel Erfolg beim Bauen. Bin gespannt auf weitere Berichte.
    Noch eine Frage: Warum wird Plexiglas verwendet und kein "normales" Glas. Ich hätte Bedenken, dass das Plexiglas im Laufe der Jahrzehnte blind wird (vielleicht sogar veralgt) weil die Oberfläche von Plexiglas nicht so hart ist wie von Glas. Wahrscheinlich eine Kostenfrage?
  9. Plexi

    Hallo Ulf,
    Röhm z.B. gibt 10 Jahre Garantie auf Lichtdurchlässigkeit und vergilbt nicht. Zudem haben wir 30 ° Dachneigung und somit einen gewissen Reinigungseffekt.

    Ich weiß nur noch das der Kostenunterschied sehr groß war. Wir haben Plexigläser, auf einem BSH-Haus, die 8 Jahre alt sind, gesehen, da hat man nicht sagen können ob die neu oder alt sind.
    Meine Eltern haben seit ca. 13 Jahren eine Pergola mit ca. 3 ° Neigung, da sammelt sich der Dreck an der Unterkante  -  da eine 3 mm Kante am Ende der Plexiglasplatte ist  -  kein veralgen oder blind werden!
    Bio-Solar-Haus kann hier bessere und detailliertere Informationen geben.
    In Deiner Situation war ich auch gespannt auf alle Informationen die ich bekommen konnte. Es will alles gut überlegt sein. Wir haben uns ca. 8 Monate nur damit beschäftigt welches Haus wir bauen, nicht wie oder mit wem. Dabei 3 Monate Vollzeit (jeden Abend) mit Bio-Solar-Haus, bis wir alles (so gut es ging) verstanden haben. Danach haben wir 4 Monate alle Angebote  -  Material, Gewerke  -  von der Bodenplatte bis zu den Lampen  -  eingeholt und dann erst haben wir angefangen.
    Also, weiter so!
    Ich wünsche Dir Dein Traumhaus zu finden und zu bauen!
    Viele Grüße
    Frank

  10. Holzschutz bei Bio Solarhaus

    Hallo Herr Fra-826-Pfi,
    wir interessieren uns ebenfalls für das Bio-Solar-Haus. Nach 3 tägigem Probe-Wohnen hatten wir unsere anfängliche Unsicherheit
    überwunden. Zwei Fragen wurden in unserem Informationsgespräch
    mit einem Mitarbeiter der Becher GmbH nicht zufriedenstellend
    beantwortet :
    1. Benötigt das Haus einen Schutz gegen Insektenbefall?
    (Vielleicht vakuumimprägniertes Holz verwenden)
    2. Wie heiß wird es im Sommer?
    Für die Beantwortung der beiden Fragen bedanken wir uns im Voraus.
    MfG
    Det-1448-Alt
  11. Holzschutz und Hitzestau

    Hallo!
    Diese Fragen haben uns auch beschäftigt.
    Zu Holzschutz kann ich nur auf holzfragen.de verweisen:
    " ... Allerdings haben holzzerstörende Insekten dabei gewisse Mindestansprüche an die Holzfeuchte: In Räumen mit Zentralheizung, wo das Holz weniger als 10 % Wasser enthält, kann der bekannte "Holzwurm" das ist der Gemeine Nagekäfer, Anobium punctatum (De Geer, 1774) (gehört zu der Familie der Nagekäfer, Anobiidae) nicht überleben, und auch der gefährlichere Hausbock, Hylotupes bajulus (Linnaeus 1758) ist weit von seinem Optimum entfernt. Obwohl, gerade er kann auch längere Trochenphasen heil überstehen, weshalb er eben unterm Dachstuhl gut überleben kann ... "

    Wie heiß es im Sommer wird kann ich leider noch nicht beantworten. Wir haben vor zwei Wochen mit dem Selbstbau begonnen und wir wollen im Dezember 2006 einziehen.
    Die Aussage war: die Temperatur im Wintergarten liegt ca. 2 Grad über der Außentemperatur. Das gelingt aber auch nur durch die großen Lüftungsklappen auf jeder Giebelseite, die für Durchzug sorgen und durch Sonnensegel.
    Ich finde das wichtigste wird sein, keine direkte Sonneneinstrahlung in den Wohnraum zu bekommen  -  deshalb Sonnensegel.
    Wir werden sicherheitshalber Vorbereitungen für eine Außenbeschattung treffen und ab nächstes Jahr Erfahrungen sammeln.
    Aus meinen bisherigen Erfahrungen kann ich nur sagen, dass Bio-Solar-Haus die Fragen besser und ehrlich beantworten kann. Oder aber bei Bauherren nachfragen, die mittlerweile langjährige Erfahrungen gesammelt haben. Eine Liste bekommt man bei Bio-Solar-Haus.
    Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
    Viele Grüße
    Frank

  12. Hallo, mit großem Interesse habe ich den bisherigen ...

    Hallo,
    mit großem Interesse habe ich den bisherigen Thread gelesen. Auch meine Frau und ich spielen mit dem Gedanken, ein Bio Solar Haus zu Bauen. Im Internet finden sich leider wenige Erfahrungsberichte von BSH-Besitzern, daher wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie weiter über den Bauverlauf und Ihre Erfahrungen berichten würden.
    Eine Frage hätte ich zur Wandheizung: Ist eine individuelle Steuerung einzelner Zimmer möglich oder funktioniert das nur durch die Dimensionierung der Schlauchlänge im betreffenden Raum und ist nachträglich nicht mehr änderbar? z.B. Kinderzimmer würden bei uns in der ersten Zeit nur als Gästezimmer benutzt werden und, da wäre es unnötig, diese mit der Temperatur zu heizen, die später für kleine Kinder in deren Zimmer notwendig ist.
    Vielen Dank für Ihre Antwort und viel Erfolg bei Ihrem Hausbau.
  13. Wandheizung

    Hallo!
    Bio-Solar-Haus hat bei uns für jeden Raum einen Heizkreisverteiler vorgesehen und somit auch ein Thermostat.
    Zusätzlich zur Wandheizung werden wir für die Bäder zwei Heizkreisverteiler und zwei Thermostate verwenden. Eins für die Wandheizung und eins für die Fußbodenheizung. Die Fußbodenheizung scheint nicht notwendig zu sein  -  aber wir "Frostbeulen" wollen auf Nummer sicher gehen.
    Also zurück zur Frage: die Temperatur in jedem Raum ist individuell steuerbar.
    Der Bauverlauf ist spitze! In 18 Arbeitstagen Vollzeit 3,5 Personen und an den letzten drei Samstagen 8 Personen haben wir auf einer Hausgrundfläche von 12x16 m und einer Garage 6x8 m folgende Arbeiten erledigt:
    • Fichteschalung außen kpl.
    • Fichteschalung innen kpl.
    • Abstandshalter montiert inkl. Verbretterung
    • doppelte Querlattung Giebelseite
    • teilweise Holzfaserdämmplatten
    • Ortgänge, Tunnelstütze, Giebeldreieck, teilweise OSBAbk.-Laibung der Fenster
    • Verlegung von 100 m Gartenrohre inkl. Anschlüsse

    Die Dachdecker haben 50 % der Folienarbeiten erledigt.
    Gruß
    Frank

  14. Vielen Dank für die schnelle und für mich ...

    Vielen Dank für die schnelle und für mich sehr beruhigende Antwort
    Dass Ihr Bau so schnelle Fortschritte mach freut mich sehr für Sie.
    :)
    Ihr Konzept für das Bad (Kombination von Fußboden- und Wandheizung (Fußbodenheizung, Wandheizung)) hatten wir uns auch schon überlegt, also Sie sind nicht die einzigen Frostbeulen im Land :)
    Liebe Grüße
    Sascha
  15. Wandheizung

    Hallo!
    Bio-Solar-Haus hat bei uns für jeden Raum einen Heizkreisverteiler vorgesehen und somit auch ein Thermostat.
    Zusätzlich zur Wandheizung werden wir für die Bäder zwei Heizkreisverteiler und zwei Thermostate verwenden. Eins für die Wandheizung und eins für die Fußbodenheizung. Die Fußbodenheizung scheint nicht notwendig zu sein  -  aber wir "Frostbeulen" wollen auf Nummer sicher gehen.
    Also zurück zur Frage: die Temperatur in jedem Raum ist individuell steuerbar.
    Der Bauverlauf ist spitze! In 18 Arbeitstagen Vollzeit 3,5 Personen und an den letzten drei Samstagen 8 Personen haben wir auf einer Hausgrundfläche von 12x16 m und einer Garage 6x8 m folgende Arbeiten erledigt:
    • Fichteschalung außen kpl.
    • Fichteschalung innen kpl.
    • Abstandshalter montiert inkl. Verbretterung
    • doppelte Querlattung Giebelseite
    • teilweise Holzfaserdämmplatten
    • Ortgänge, Tunnelstütze, Giebeldreieck, teilweise OSBAbk.-Laibung der Fenster
    • Verlegung von 100 m Gartenrohre inkl. Anschlüsse

    Die Dachdecker haben 50 % der Folienarbeiten erledigt.
    Gruß
    Frank

  16. Bio-Solar-Haus

    Wie geht's Ihrer Baustelle?
    Wieviel Stunden Eigenleistung schätzen Sie in Summe?
    Gruß auf die Baustelle
    Albert
  17. Baustelle  -  Super!

    Hallo Albert,
    viel besser könnte es fast nicht laufen.
    In der Zwischenzeit haben wir:
    • Doppelstegplatten montiert  -  ohne Wintergarten
    • WU-Keller (unter Garage) kpl. verspachtelt
    • Handlauf rundherum für Kellertreppe
    • Schubschwellen montiert
    • W-Seite auf 18 m Länge die Erdanschüttung auf Noppenfolie
    • Elektrik für Garten und Einfahrt verlegt
    • Strom, Wasser, Kanal und Telefon ins Haus gelegt
    • Drainage um Haus und Garage
    • kpl. Außenanlage modeliert auf ca. 1.100 m²
    • Einfahrt fertig ca. 30 m lang auf 200 m² mit "Kreisverkehr"
    • ca. 7 to Natursteinmauer in der Einfahrt verlegt
    • Kiesstreifen für die Dachbegrünung auf ca. 45 m Länge
    • Folienarbeiten kpl. fertig

    Die Eigenleistung kann ich nicht in Stunden schätzen.
    In Summe brauchen wir unseren kpl. Urlaub und jeden Samstag mit jeweils ca. 12 Std. von April bis Dezember. Seit Baubeginn hatten wir auch jeden Samstag einige fleißige Helfer.
    Gruß
    Frank


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