wir planen z.Z. einen Neubau in Holrahmenbauweise mit Unterkellerung (Vollkeller). Im Keller sollen 2 Räume als Wohnräume dienen (Gast, Arbeitszimmer), 4 weitere Räume werden als Heizungsraum, Abstellräume und Werkstatt genutzt.
Lt. Auskunft des Ingenieurbüros, das die Erschließung des Neubaugebiets geplant hat, sowie der Nachbarn auf dem angrenzenden Grundstück, besteht eine Lehmschicht ab etwa 1 m unter der Oberfläche, sodass mit Schichtenwasser zu rechnen ist. Die Dicke der Lehmschicht ist nicht bekannt, ein Bodengutachten existiert ebenfalls nicht.
Wir planen zurzeit, den Keller entweder als "weiße Wanne" oder mit Dreifachwand, jeweils mit zusätzlicher Abdichtung durch Bitumendickbeschichtung, auszuführen. Weiterhin soll der Keller voll gedämmt werden (auch im Bereich der Nutzräume).
Die Entscheidung über den Bau einer zusätzlichen Drainage ist abhängig von der Bodenbeschaffenheit, die wir nach dem Aushub vorfinden werden.
Meine Fragen:
- Macht o.g. Bauausführung Sinn? Ist eine Weiße Wanne gegenüber einer 3-Fachwand grundsätzlich vorzuziehen?
- Wie lautet die Empfehlung zu dem genannten Lastfall?
- Macht eine vollständige Dämmung Sinn oder ist das rausgeschmissenes Geld? Ich möcht hierdurch ein gleichmäßigeres Raumklima im Keller erhalten und Schwitzwasser (soweit wie möglich) vermeiden.
- Wie sieht die optimale Abdichtung & Dämmung im Bereich der Bodenplatte und der Übergänge zu den Wänden aus?
Schönen Dank schon mal für jeglichen Input!
Gruß
Frank Dobrin