Ich komme nicht weiter!
BAU-Forum: Neubau

die Körnung  -  Korngröße 1  -  4. Das Mischverhältnis sollte dann 1 Teil Zement und 3 Teile Kies sein und dann soviel Wasser bis es schön plastisch ist.
Wenn wir sowas gemacht haben, dann hatten wir nur die Probleme, den Beton in der Schrägen zum halten zu bekommen. Als Lösung haben wir dann immer die jeweils unterste Stufe, wenn diese dann vollgeglaufen war, mit einem passenden Plattenstück abgedeckelt. Dann hat man auch gleich eine super Oberfläche. =)
Viel Spaß.
PS: Siehe BAU.DE-Bedingungen: Keine Haftung und keine Rechtsberatung

danke, das mit der Körnung dachte ich mir auch. (und meine Schwiegervater). Da wir morgen loslegen wollen kann ich ja jetzt beruhigt bestellen.
Echt saustark dieses Forum. tausenddank nochmal.

ohne Helm und Anmeldung bei der BauBG^Abk.. Andernfalls bekommen Ihre Mithelfer keinerlei Versicherungsleistungen bei den zu erwartenden Unfällen.

Nur Hans bekommt zusätzlich Ärger wg. nicht geleisteter Sozialabgaben und Verletzung der Sicherheitsbestimmungen. (*g*)

ist meiner Meinung nach 1 Teil Zement, 4 Teile Kies. Ich hatte mal in einer Anleitung zum selber betonieren gelesen, dass das ungefähr der Betonklasse B25 entspricht, mit der auch Bodenplatten oder so ein statisch relevantes Zeug  -  Treppen  -  gegossen wird. Macht sich auch gut, am Mischer. 8 Schaufeln Kies, 2 Sand und die Schubkarre ist voll.

wenn das totale Plürre wird, kommt es tatsächlich unten wieder raus. Der Beton braucht weniger Wasser, als man als Laie so denkt.

Ich hatte auch lange überlegt, wie ich unsere Kellertreppe bauen soll und schließlich das monolithische betonieren verworfen, da mir das Risiko zu groß war, das ich da als blutiger Laie Mist baue und das ganze hinterher wieder rausreisen kann. Bei einem Besuch beim Baustoffhändler meines Vertrauens sah ich dann KS-Stürze für 6 EUR/Stk (Wenn man die U-Schalen kauft und die Stürze selber macht wird's natürlich noch billiger). Die hatte ich dann so vermauert: immer zwei als Trittstufe und eine als Setzstufe und rechts und links die Wangentreppe mit den kleinen 2DF Steinen mit hochgezogen. Das geht echt prima.

hatte ich an ein fake gedacht, aber nach der erschöpfenden Selbsthilfe von Herrn Kuner muss ich nun doch vor dieser Art der Ausführung und auch der Auskunft hierzu warnen. Bitte diese Anfrage (speziell: "Beim Betonieren sollten mindestens zwei Personen Hand in Hand arbeiten. Während einer den Beton im Verhältnis 1:4 anrührt, stützt der andere die Schalung solide von unten ab. Denn eine Betontreppe wiegt soviel wie ein Mittelklassewagen. ") genau lesen und dann mal bewusst fragen was denn eine "solide Abstützung " ist. Steht der zweite Mann unter der Schalung und stützt diese beim Beton einfüllen ab? Naja für ernstgemeinte Tipps ist diese Formulierung wohl etwas gewagt.

heut ist dienstag  -  dienstags werden keine Treppen gebastelt!
dafür gibt es Fachleute  -  und für die ist das die richtige Aufgabe.
sonst für niemanden!

meine Treppe vom blutigen Laien gemauert und tut was sie soll, meine anderen Selbstbauversuche sind bisher auch in Ordnung. Was heißt hier Fachleute. Glauben sie auch noch daran das wenn ein Zettel existiert wo Meister drauf steht ein Meister drin ist? Das gilt doch nur für Pfirsichdosen bei Aldi  -  da steht verlässlich drauf was drin ist. Vom real existierenden Etikettenschwindel lebt doch dieses Forum. Da steht immer wieder Handwerker drauf und es passiert nur Murks! Warum soll sich dann bitte ein Laie nicht so viel Wissen aneignen können, das er das auch gut (genug) hinbekommt. Klar machen solche Stümper wie wir unglaubliche Fehler  -  aber da sind wir nicht allein und das nächste mal klappt es besser (wenn man noch lebt und nicht probiert hat die Schalung mit Obstkisten abzustützen). Mich nervt das langsam an hier, dass immer wenn einer was selber machen will alle Fachleute die Krise bekommen und lospoltern.

sinen Treppenbau überlebt und das Ding ist in einem Jahr gebrochen lernt der beim Rausklopfen garantiert was für's Leben. Ist doch was, oder

sich hier sehr drastisch ausgedrückt hat und wir die Diskussion auch schon bei der Elektrik sehr kontrovers diskutiert haben, möchte ich doch noch einmal nachfragen, ob es sinnvoll ist für ein doch solches Unterfangen hier Anleitungen zu geben, besonders ohne genaue Kenntnis der Pläne (wenn es welche gibt?).
Ist es nicht sinnvoller bei einigen grade Sicherheitsrelevanten Bauteilen einen Fachmann zu beauftragen oder sich eine alternative Lösung (Betontreppen gibt es auch als Systembausatz, werden mit Kran komplett eingebaut) zu überlegen?

nicht. @ BK, nur wo sch ... draufsteht, ist auch sch ... drin, käpt'n muss! (Brösel)) MfG Holzauge

die einer im Kopf hat. Ich empfinde das als Arrogant, wenn Fachleute sich in ihren Elfenbeinturm setzen, sagen das können nur Fachleute oder einem allenfalls eine DIN^Abk. um die Ohren löffelt (die eh in keiner Bücherei steht und die sich wegen der Frage auch keiner kauft). Ich würde auch gern darauf verzichten, mein Halbwissen weiterzugeben und lieber was dazulernen. Klar muss vor Gefahren gewarnt werden und gerade die Fragen im Internet haben das Problem, dass der Kontext der Frage unbekannt ist. Das macht eine Antwort potentiell gefährlich. Man erklärt z.B. wie ein E-Herd anzuschließen ist und weiß gar nicht, ob der Frager überhaupt in der Lage ist, ein Kabel so abzuisolieren, dass das nicht bricht und dann wirklich gefährlich werden kann.

Vielleicht sollte man mal allgemein über eine Ethik der Antworten nachdenken. Wie weit bin ich mit meiner Antwort verantwortlich wenn daraus die falschen Schlüsse gezogen werden, wenn ich jemanden ermuntere etwas zu tun, was er besser lässt.

Das Internet ist in meinen Augen eine Informationsquelle. Auch in der Bücherei (eine Informationsquelle erster Güte) gibt es Fachbücher  -  auch zum Thema E-Technik und Mauern und ..., wo Information drinsteht, die falsch angewandt gefährlichen Ergebnissen führen können. Sollen wir diese Bücher entfernen? Sollen alle Fachbücher also unter Verschluss gehalten werden? ("Eechnik fürs erste Lehrjahr", nur auf dem Schwarzmarkt zu bekommen)

Meine Meinung: Wer Information sucht soll sie nach bestem Wissen und Gewissen bekommen. Wenn sich ein Fachmann die Mühe macht und sein Wissen zur Verfügung stellt ist das allemal besser, als halbseidene Tipps wie die oben zitierte Treppenbauanleitung. Es fragt doch keiner, um zu hören, dass dass ein Fachmann besser kann  -  so naiv ist doch keiner

Als Hyper-Selbstbauer stehe ich bei Anfragen von Selbstbauern zwischen den Stühlen. Auch ich habe quasi alles selbst gemacht (inkl. Treppen/Decken armiert und betoniert). Nur eines möchte ich ganz deutlich zu bedenken geben:

1) Planung (und Abnahme) der Bewehrung sollte von einem Fachmann (Statiker) vorbehalten sein. Er nennt dann auch die notwendige Deckenstärke.

2) Wenn jemand die Rezeptur eines B25 nicht kennt, bin ich ernsthaft besorgt, ob derjenige
a) eine Bewehrung überhaupt richtig anordnen kann
b) eine ausreichend dimensionierte und sicher verankerte Schalung erstellen kann
c) sich überhaupt im Klaren ist, dass es mit einfachem reinrüsseln lassen des Betons nicht getan ist
d) die benötigten Werkzeuge und deren Anwendung kennt.

3) Würde ich auch darüber nachdenken, den Beton fertig gemischt anliefern zu lassen (auch wenn es ggf. Mindermengenzuschlag kostet, aber des gute Stück sollte möglichst zügig "in einem Guss" erstellt werden).
Mein Fazit im konkreten Falle: Fachmann vor Ort hinzuziehen bzw. das ganze beauftragen.

Eines der größten Probleme des Internets ist, dass der Nutzer oftmals große Schwierigkeiten damit hat, die Glaubwürdigkeit/Korrektheit von Informationen richtig einzuschätzen. Um dem Leser dies leichter zu ermöglichen, sollte ein Laie, der Rat geben will, sich auch als Laie kenntlich machen  -  dies hat nichts mit Abwertung der eigenen Person, sondern mit Verantwortung zu tun!
Ich habe Bauingenieurwesen studiert und mein Haus zu großen Teilen selbst gebaut ("sogar" das gesamte Dach selbst eingedeckt  -  wenn das Hr. Beisse / Hr. Ibold liest), bin mit Ratschlägen aber sehr vorsichtig.

morgen geht's los. Man, welche Antworten! Ich bin fasziniert.
Baustoffhändler hat mich zwar wegen der Körnung blöd angeschaut, aber egal! Nehme ich etwas mehr Zement und Kalk, dann klappt das schon. Nur mit den Eisen bin ich mir noch nicht ganz sicher. Ein Kumpel vom Schwiegervater sagte etwas von "biegesteif bewären". das müsste so sein, weil die Treppe etwas länger ist als in dem Beispiel. (Wir wollen ein Zwischenpodest). Brauche ich noch eine zusätzliche Mauer zur Abstützung? Wie kann man am besten 10er Eisen biegen?

nicht Ernst gemeinte Anfrage:
10 cm Eisen kann man nicht biegen, dazu bedarf es eines Fachmanns.
Was guckst Du?

sich die Fachmänner bedeckt halten. Ich würde auch lieber ruhig zuhören, mal 'ne Zwischenfrage stellen und dabei klüger werden.
noch ein Spruch zur Verantwortlichkeit: Wenn man das Thema Verantwortlichkeit und Schaden der angerichtet werden kann etwas globaler sieht, muss man doch anerkennen, dass es z.B. in meinem Lieblingsbereich Straßenverkehr wesentlich härter zugeht. Da fahren Fachmänner und -Frauen (Definition von Fachmann: hat ein Zettel wo drauf steht, der kann's und in diesem Fall sogar noch Praxis) sich und andere zahllos zu Tode/krüppeln ... und das wird so akzeptiert. Da habe ich dann wenig Skrupel was zu erzählen, wohl wissend, dass derjenige sich damit umbringen kann, wenn er sich nur blöd genug anstellt.

PS: Ich habe gestern bis 1.00 Uhr tapeziert, nachts meine Kleinen mit Tee ... versorgt zum Sonnenaufgang weiter Pflaster gelegt. Nun mach ich Feierabend und schau mir morgen an, wie's weiter geht, Gute Nacht.

und da ich mich gestern erst die Finger verbrannt habe habe ich erst alles gelesen bzw. den Link angeschaut! BITTE den Link erneut beachten!
So nun stellt sich mir zuerst die FRAGE was Hans eigentlich will? ich denke HANS hat diesen Link gefunden und so darüber gelacht das er uns einfach auf die Probe stellen will sprich der Beitrag ist ein FAKE!?!
Sei's wie's ist FAKT ist das die Herren von HR Hessen samt Ihren Buchtipp irgendwie neben Ihren Pantoffeln stehen ... es kann nicht angehen das sogenannte Selbstbauprofis Anleitung zum Treppenbau geben WO nicht mal der FACHMANN (z.B. ICH) den Ablauf bzw. die Durchführung verstehen ... und das obwohl ich das ganze mehrmals gelesen hatte!
Aber die größte Dummheit und damit werden ködern Ihre Buchkäufer ist die Aussage man kann sich "2000,- DM bei der Treppe sparen"
Hallo aufwachen eine Stufe kostet bei uns i.d.R. ca. 100 DM das macht summa sumarum bei 15 Steigungen 1500,- DM und das inkl. Stahl da frag ich mich was soll dieser Scheiß?
Zur Ausführungsbeschreibung soviel wie ich gerade noch verstanden (bin wohl doch der Laie) habe möchte ich lieber nichts sagen ABER wenn jemand schon empfiehlt zuerst die Laufplatte und dann die Keilstufen draufzuschalen der hat m.E. nach echt ein Rad ab! von der Bewehrungslage und den Anschlüsse
schreibe ich jetzt nichts mehr sonst zerreißt es mich innerlich!
Bisher wurden hier Ausführungs- bzw. Praxisfehler komentiert und erläutert selbstverständlich war dazu ein Erfahrungaustausch der Experten der mitunter sogar in Streit ausgeartet ist ... ABER immer war's Oberste Priorität den Leuten gegen den Murks am Bau zu helfen ich habe dabei sogar gerne geholfen! ... Immer wieder wurde drauf hingewiesen das ist folgendes für einen gelungenen Bau brauche:
a.) Einen Architekten der das ganze plant!
b.) Einen Statiker der das geplante berechnet!
c.) Eine Bauleitung die das ganze überwacht!
d.) Gescheite Handwerker die noch etwas Ehre haben!
Mittlerweile gibt es hier offensichtlich eine Trendwende in der Baugestaltung:
a.) Planen tut's der Nachbar um's Eck für 500,- Märker
b.) Statik wer braucht schon sowas!
c.) Bauleitung *pruuust* das macht der Opa!
d.) bauen tun's wir doch selber ... und selbst wenn uns die wenige Handwerker die wir brauchen etwas über den Tisch ziehen ... EGAL das haben wir vorher eh eingespart!
f.) und das ist jetzt neu ... die Experten in BAU.DE geben uns kostenlos Bastelanleitungen wenn wir nicht mehr weiter wissen!
Spätestens hier muss ich sagen "NEIN DANKE" Für das ist mir meine Zeit echt zu schade "Kauft" euch diese Superbücher und jammert ja nicht wenn euch bei den Bastelanleitungen sprichwörtlich die Decke dann auf den Kopf fällt!
Die letzten Tag frag ich mich echt ob es wirklich hier noch Sinn macht Fragen zu beantworten oder muss man den innerlichen Gefühl "Man wir hier für solche Zwecke Ausgenutzt" zustimmen?
MfG (ein totalverstimmter Bauunternehmer!)

Bevor (als) ich meinen Beitrag geschrieben habe hatte ich den Beitrag von Hr. Stoll " als Hyper-Selbstbauer " bzw. der folgenden noch nicht gelesen

Sind Sie noch zu retten  -  Sie haben echt noch weniger Ahnung als ich.