Architekenwettbewerb  -  Hilfe bei der Architekten und Entwurfssuche?
BAU-Forum: Architekt / Architektur

Architekenwettbewerb  -  Hilfe bei der Architekten und Entwurfssuche?

Hallo alle zusammen,
wir (meine Frau und zwei Kinder) haben uns entschlossen das Projekt eigenes Einfamilienhaus anzugehen. Allerdings sind wir nicht ganz schlüssig wie wir am besten Vorgehen. Erschreckend sind auch die Folgen, wenn man merkt den falschen Planer ausgesucht zu haben.
Ausgiebig habe ich bereits die vorliegenden Artikel studiert, aber nichts gefunden über die Möglichkeit eines kleinen Architektenwettbewerbes und wie dieser aussehen kann. Von meiner Arbeitsstelle kenne ich Architektenwettbewerbe bei öffentlichen Bauten. Kann man dies auch bei einem privaten Bauvorhaben durchführen? z.B. 3-4 namenhafte Architekten aus der Umgebung fragen ob sie einen Entwurf abgegeb (evtl. ein Entgelt zahlen  -  welche Höhe wäre angebracht?) Oder wäre eine allgemeine Ausschreibung in der Tageszeitung besser? Gibt es Muster für private Wettbewerbe wo die Rahmenbedingungen und Leistungen für die Architekten vorgegeben werden? Was sollte man den Planern als Vorgabe machen?
Oder habt Ihr eine andere Idee (außer Baugefühl) wie man den richtigen Planer zu einem günstigen Preis findet?
Würde mich sehr über Eure Ideen und Tipps freuen.
Der Bauplatz befindet sich in Baden-Württemberg. (Bodenseekreis)
  • Name:
  • Rudi
  1. Die Idee ...

    find ich toll!
    Allgemein laufen Arch. -Wettbewerbe wie folgt:
    Auftraggeber stellt seine Wünsche und Anforderungen wie Raumanzahl, evtl. Größen, Ausrichtungen, Materialwünsche oder -ausschlüsse, schriftlich mit Unterlagen zum Grundstück zusammen und schickt dies an Architekt's, entweder ausgesuchte oder auch nach Ausschreibung z.B. im Architekttektenblatt (was ich bei Ihnen übertrieben fände).
    Für die Bewertung gibt's eine Jury, die die Einhaltung der Kriterien (s. o) und die Reihenfolge der Entwürfe festlegt.
    Am Ende gibt es für 1  -  3 Platz Preisgelder, alle anderen gehen leer aus. Der 1te kriegt meist +- sein Honorar für den Vorentwurf/Entwurf, die anderen eine Anerkennung.
    Vielleicht sollten Sie hierzu mal Ihre Architekt-Kammer ansprechen.
    Zwei Haken hat die Sache:

    1) sollten Sie vorher mit den Kollegen klären, ob die an einem Wettbewerb für Einfamilienhaus Interesse haben

    2) haben Sie hinterher  -  hoffentlich einen Entwurf der Ihre Vorstellungen bestmöglichts verwirklicht. Aber bitte prüfen Sie dann, ob der Kollege auch fit in Ausführungsplanung und Bauleitung ist bzw. mit einem entsprechenden anderen zusammenarbeitet.

  2. Mehr als super ...

    aber H. Dühlemeyer hat schon gesagt, da müssen sich auch interessierte Architekten finden.
    Aber wenn man bedenkt, dass nur ca. 5 % der Einfamilienhaus's von Architekten geplant werden (stand zumindest in der SZ von ca. 3 Wochen), so ergibt sich sowohl für die Bauherren (bekommen endlich mal gescheite und interessante Entwürfe) als auch für die Architekturbürobüros (bekommen endlich mal die Chance auf gute und interessante Aufträge) ein noch ungeahntes Potential.
    Da viele Bauherren (sie sind da da eher die redliche Ausnahme) ja schon das "normale" Honorar oftmals als übertrieben teuer titulieren, sollte sich die Architektenfraktion grundsätzlich eine solche Vorgehensweise auch im Sinne der Akquise und Kundenbetreuung überlegen.
    Gruß
  3. gesetzliche Grundlage

    Foto von Dipl.-Ing. univ. Bruno Stubenrauch

    Die gesetzliche Grundlage bilden die "Grundsätze und Richtlinien
    für Wettbewerbe" GRW 1995. Dort können Sie nachlesen, wie ein Wettbewerb richtigerweise durchgeführt werden müsste. Auf den ersten Blick sieht das unwirtschaftlich aus. Gerade bei kleineren Vorhaben fällt nämlich als Preisgeld ein Mehrfaches des Basishonorars für einen Entwurf an. Es gehört also viel Idealismus dazu, einen richtlinienkonformen Wettbewerb für ein Einfamilienhaus durchzuführen.
  4. @Herr Stubenrauch ...

    @Herr Stubenrauch genau das meinte ich ...
    so ein Wettbewerb muss entbürokratisiert werden (vor allem von Seiten Gesetzgeber und Archikammern) und wirtschaftlich auch für private Bauherren interessant werden.
    Sonst stehen demnächst viele Einfamilienhaus's herum, die in Osteuropa (Angstmach) geplant und gebaut wurden.
    Und glaubt mir ... die können es genauso gut ...
    Das einzig wirkliche Potential, was wir haben, sind Kreativität und (noch) Knowhow  -  und das sollte auch im Sinne der künftigen, potentiellen Bauherren genutzt werden.
    Gruß
  5. @Herrn Stubenrauch 2 ...

    ein privater Bauherrn muss sich doch nicht nach der GRW 1995 richten. Das wäre ja dann zum Abgewöhnen. Man kann sich doch drei bis vier Architekten suchen und dann, wie von Herrn Dühlmeyer beschrieben, vorgehen. Das geht ganz unbürokratisch. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass die Architekten wissen was auf sie zukommt und wie alles ablaufen soll.
    Viele Grüße
  6. genau das ..

    ... "Was sollte man den Planern als Vorgabe machen? " ist der Knackpunkt.
    wie Vergleichbarkeit und zielführende Entwürfe sicherstellen?
    so toll die Idee ist: Kanonen und Spatzen!
    warum nicht vorgespräch mit ein paar Architekten und dann 2 oder 3 mit
    Vorplanung inkl. Kostenschätzung beauftragen?
  7. Stärken (Teil) aufgeben?

    Wettbewerb schön und gut, aber reduziert man die Planungsleistung da nicht auf eine "schmissige" Ansicht, einen (möglicherweise) standardisierten Grundriss der immer leicht verändert wird?
    Ich könnte mir vorstellen, dass da vor allem kleine Büros schwer mithalten können, wo soll die Zeit herkommen, wenn das mal nicht ein einzelner Bauherr macht, sondern es die Regel wird?
    Noch eine Frage: Gibt man hier nicht die Stärken der individuellen Planung zugunsten eines Marktkonformen Prospektdenkens Preis? Wie will denn jemand eine individuelle (von Individuum) Planung erstellen, wenn er das entsprechende Individuum, Bauherr, noch nie gesehen hat?
    Ich finde das ist eine Aufgabe der Stärken und so kann es IMHO nicht laufen, das ist dann wie in einer beliebigen Sportart in der jeder beliebige Trainer immer sagen wird: Nie die Stärken aufgeben und an den Schwächen übertrieben arbeiten, sondern die Stärken weiter ausbauen. In der Wettbewerbstheorie werden stets die Vorteilsmerkmale herausgestellt.
    Warum nun Vorteilsmerkmale wie individuelle Planung, die ja im Rahmen eines Wettbewerbs nur eingeschränkt funktionieren kann, aufgeben?
  8. Preisfrage..

    @ MLS
    Wenn man/Frau 3-4 Architekt's mit Vorentwürfen beauftragt, muss 3-4 mal Honorar gezahlt werden. Das Raum- und leistungsprogramm muss der Bauherr trotzdem erstellen, damit bei allen die Grundlage gleich ist.
    Aber im Grunde geht es da schon los. Beim Gespräch mit Architekt 2, kommt zufällig eine Idee, die bei 1 noch nicht da war usw. Ruckzuck sind die Entwürfe nicht mehr auf der selben Basis.
    beim Wettbewerb wissen alle, dass sie "für den Papierkorb" arbeiten und önnen sich freuen, wenn ein Preis rauskommt. Und die Grundlage ist für alle gleich, weil zwischendurch keine Gespräche stattfinden (sollten ;-))
    Ich finde die Idee nicht als Kanonen auf Spatzen, ganz im Gegenteil. Wie oft lesen wir denn, dass die Bauträger ja so preiswert planen, weil sie die Entwürfe schon fertig haben. Ja klar, aber so sehen die Baugebiete doch auch aus. 3, vielleicht 4 Schubladen wurden geöffnet für ein ganzes Baugebiet.
    Wenn Bauherren/-Frauen bereit sind, ohne große gestalterische Vorgaben die Architekten "machen zu lassen", haben die eine Chance zu zeigen, das auch gute Architektur möglich ist.
    ICH hätte da durchaus keine Schmerzen mit  -  auch wenn's an der Richtlinie entspannt vorbei geht.
  9. @ Ulr-Ree

    Warum könne da kleine Büros nicht mithalten? Ganz im Gegenteil, da der Wasserkopf da auch klein bis abwesend ist, ist da das wirtschaftliches Risiko ohne Honorar gearbeitet zu haben eher zu verkraften als bei großen, die Ihren Wasserkopf mit ernähren müssen.
    Und warum sollte verfl ... noch mal die Kreativität auf der Strecke bleiben? Verstehe ich nicht. Klar wird das kein bis ins letzte Detail durchgeplanter Entwurf. Aber die wesentlichen Dinge  -  Grundrissaufteilung und Fassadengestaltung  -  sind durchdacht. Das mit der Schublade hat  -  zumindest bei mir  -  noch nie funktioniert, weil jeder Bauherr und jedes Grundstück ganz eigene Anforderungen stellt.
    Und mit Stärken und Schwächen hat das auch nur am Rande zu tun. Klar kennt der eine besser massiv und der andere Holz, aber deswegen ja vorher klären, ob die Kollegen Interesse haben. Und wer gut entwerfen kann, aber Probleme mit Details hat, sollte in der Lage sein, sich entsprechende Hilfe zu holen.
  10. Stimmt ...

    ich sehe gerade auch für kleinere (1-Mann) Büros hier eine echte Chance, mal von Carport, Umbau und Einfamilienhaus-Standard usw ... wegzukommen und sich zu profilieren.
    Seid doch mal ehrlich, die besten Ideen / Entwürfe kommen doch eh nachts daher, dann wenn der "normale" Mitarbeiter/Angestellte längst schon daheim auf der Terrasse sitzt ...
    Gruß
  11. krux der Geschichte ..

    ... Ralf, ist der spagat zwischen
    "Wenn Bauherren/-Frauen bereit sind, ohne große gestalterische Vorgaben die Architekten "machen zu lassen", haben die eine Chance zu zeigen, das auch gute Architektur möglich ist"
    und
    "Das mit der Schublade hat  -  zumindest bei mir  -  noch nie funktioniert, weil jeder Bauherr und jedes Grundstück ganz eigene Anforderungen stellt"
    für ein museum, eine 3-Fachsporthalle, erst recht für einen Gewerbe- oder
    Industriebau mag es funktionieren, dass der "Bauherr" (in solchen
    fällen oft eher abstrakte Persönlichkeiten) aus wettbewerbsentwürfen
    den passendsten aussucht.
    bei derartigen Bauwerken kommt der "Hammer" meist während der baubegleitenden
    "Anpassungsphase".
    für e. EFHAbk. sehe ich eher (deinen) Anspruch im Vordergrund, auf individuelle
    Bedingungen (Bauherr und Grundstück) einzugehen.
    das funktioniert in e. Wettbewerb nicht ohne weiteres, deshalb meine Frage
    nach den vorgaben.
    gutes planen ist IMHO ein interaktiver Prozess.
    warum den aufgeben, nur damit a1 einen kubus, a2 ein trapez und a3 ein
    ein eiförmiges Gebilde auf die modellbauträgerplatte bastelt?
    das wird dann Architekturdogmatik und dem Bauherrn wird erklärt, welche
    Meinung er zu haben hat.
  12. @ Herrn Dühlmeyer

    @ Herrn Dühlmeyer
    Irgendwie scheine ich Sie zur inflationären Nutzung von Satzzeichen zu animieren.
    Warum die nicht mithalten können könnten dachte ich mir in einer arbeitszeittechnischen Beschränkung einer Arbeitskraft auf max. 24 Stunden pro Tag.
    Ist es also Standard geworden ein solches Auswahlverfahren zu installieren, dann möchte ich mal den 1 Mannbetrieb sehen, der das alles zeitmäßig schafft.
    Hab ich doch damit gleich erläutert warum die Individualität (nicht Kreativität) auf der Strecke bleiben könnte, nämlich weil man an allen Wettbewerben teilnehmen möchte und dadurch die 24 Stundengrenze näher rückt.
    Das es bei Ihnen mit der Schublade noch nie geklappt hat ist ja klar, aber ist das auch noch so wenn Sie in der Woche 5 Briefe von Bauherrn bekommen die einen Umkreisweiten Wettbewerb veranstalten wollen?
    Wie wollen Sie das alles schaffen, wie wollen Sie die ganzen Grundstücke kennen, wie den Bauherrn?
    mls hat mir hier etliches an Argumentationsarbeit abgenommen ;-)
  13. Zuerst möchte ich mal bei allen Diskussionspartnern ganz ...

    Zuerst möchte ich mal bei allen Diskussionspartnern ganz herzlich für Ihre Anregungen und Denkanstöße bedanken.
    Die GRW 1995 habe ich bereits kurz überfolgen, allerdings sind dies ja die Bedingungen wie sie für einen richtigen Teilnehmerwettbewerb mit entsprechend hohen Preisgeldern gelten. Aus Kostengründen würde mir ja eher ein privater Wettbewerb vorschweben wo verschiedene Architekten praktisch mit einem entsprechenden Anforderungsprofil und der Möglichkeit eines persönlichen Gespräches um die Abgabe eines Angebotes/Entwurfes gebeten werden.
    Nach den eingereichten Entwürfen und den persönlichen Gesprächen mit den Einzelnen Architekten würden wir uns dann für einen Architekten entscheiden und diesen bis mit Entwurf- und Vorplanung beauftragen.
    Die nicht zum Zug gekommenen Architekten könnten mit einer Entschädigung von ca. 100 € als Anerkennungsbetrag rechnen und müssten jedoch vollständig auf die Rechte an Ihrem Entwurf verzichten.
    Die Frage ist nun ob es hier rechtliche Probleme geben kann (HOAIAbk.?) und wie man sich gegen evtl. Schadenersatzforderungen / Honorarforderungen der nicht zum Zug gekommenen Architekten wehren kann und wie die Vertragsgestaltung mit den um ein Angebot nachgefragten Architekten aussehen könnte.
    Übrigenbs als Kostenrahmen für unser Haus (mindestens 160-180 m² mit ELW, südländische Bauteile) hatten wir uns Hauskosten einschließlich Architektenhonorar von max. 280.000 € vorgestellt. Eigenleistungen beim Innenausbau sind möglich.
    Also Feuer frei!
    • Name:
    • Rudi
  14. @ Ulr-Ree

    Wenn ich 5 Aufforderungen die Woche bekommen würde, könnt ich mir glatt was einfallen lassen, wie ich die abarbeite ;-)), den wenn ich nur jeden 20 Auftrag kriegte, wäre das einer pro Monat (Träumvongutenzeiten).
    Ehrlicherweise würde ich selbst bei inflationärem Gebrauch dieser Idee von 5 Anfragen im Jahr ausgehen, eher weniger.
    Der Fragesteller hat aber genau eines der Probleme beschrieben:
    > Die nicht zum Zug gekommenen Architekten könnten mit einer Entschädigung von ca. 100 € als Anerkennungsbetrag rechnen und müssten jedoch vollständig auf die Rechte an Ihrem Entwurf verzichten. <
    Ein Hunni als Honorar, wenn man verliert, mag ja als "Akquisevergütung" vielleicht noch i.O. sein, wenn man's vorher weiß, obwohl ich da schon sehe, dass der Arbeitseinsatz dann eher niedrig sein wird. (@ Fragesteller 500+ sollten's schon sein, wenn SIE was VERNÜNFTIGES erwarten wollen)
    Aber dann noch ein Ankauf, also die Rechte abgeben, das macht keiner, da wette ich drauf.
    Und das mit Bauherr und Grundstück kennenlernen macht eben nur im Umkreis (max 30 km) Sinn.
    @ Markus
    Ich sehe deine Argumente zum Teil durchaus, zumal sicher der "Prestigewert" eines Großprokjekts deutlich über dem eines Einfamilienhaus liegt  -  zumindest in den Augen einiger Kollegen.
    Die Gefahr einer Geschmacksdiktatur sehe ich nicht. Sicher werden in Folge des geringen oder fehlenden Gedankenaustauschs überwiegend die Ideen des Architekt gezeichnet. Aber 1) muss das nicht schlecht sein und 2) geht es um einen Vorentwurf, der Bauherr kann also noch steuernd eingreifen.
    Ich kenne hier einen Hausbesitzer, der zufällig an einem Haus vorbeigefahren ist, das ihm und seiner Frau toll gefiel. Angehalten, geklingelt und nach dem Architekt gefragt. Das war so ein Geschmacksdiktator, dessen Entwürfe erkennt man über Meilen hinweg. Aber die trafen eben genau den Nerv dieser Bauherren.
    Das Ausführung und Einhaltung der NBauO reine Katastrophe waren, steht auf einem anderen Blatt.
    Wenn der Bauherr in der Lage ist, sein Vorstellungen ohne Kopien aus Bauträgerprospekten rüberzubringen, sehe ich gute Chancen, dass er das bekommt, was Ihm zusagt.
    Aber DA liegt für mich das Hauptproblem. Bei "großen" Wettbewerben, werden vorher Büros beauftragt, die die Unterlagen der Auslobung auf- und zusammenstellen, die also wissen, welche Infos wichtig und welche unwichtig sind.
    Grundsätlich fände ich die Idee eines "Wettbewerbs light" für Häuslebauer nach wie vor gut.
  15. doch 100 € ...

    Hallo Rudi,
    100 € als Entschädigung sehe ich eher als Beschädigung für die Architekten, die nicht zum Zuge kommen. Und warum um Himmels willen sollen diese Architekten auf die Rechte ihres nicht verwirklichten Entwurfes verzichten?
    Einen Architekten zum Wettbewerb einzuladen und ihn dann nur mit der Vorplanung zu beauftragen halte ich nicht für fair. Dann lieber gleich sein lassen. Bei einem Wettbewerb gibt es logischer Weise nur einen Gewinner. Wenn dieser Gewinner nur einen Minimalauftrag bekommt, dann wäre er doch dumm sich auf so was einzulassen. Vorentwurf vom Architekten und dann damit zum Bauträger; wunderbar.
    Viele Grüße
  16. ich habe

    einmal an einem solchen Wettbewerb teilgenommen. es hat Spaß gemacht, auch wenn ich am Ende den Auftrag nicht bekam ;-). der Bauherr hatte ein preisgeld ausgelobt und 4 Architekten beauftragt. es gab ein grundhonorar von 300 € (für die Nebenkosten) und dann preisgelder:
    1. Preis 1.500 €, 2. Preis 800 €, 3. Preis 500 €
    sie könnten sich überlegen, es so zu machen. sicherlich finden sich Kollegen, die ebenfalls Spaß daran haben. vielleicht nutzen sie sogar BAU.DE als plattform?! das wäre doch mal was!
    auf jeden Fall brauchen sie eine kompetente jury.
    der Wettbewerb sollte anonym sein, damit die Chancen gleich sind.
    schöne Grüße!

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