Trittschall Reihenhaus Neubau tieffrequentes Dröhnen Abhilfe
BAU-Forum: Neubau
Trittschall Reihenhaus Neubau tieffrequentes Dröhnen Abhilfe
Wir wollen eine Trittschallmessung vornehmen lassen, versprechen uns davon aber keinen Nachweis eiens Baumangels. Das störene tieffrequente Dröhnen dürfte unterhalb des bauakustischen Messbereichs sein.
Im Zuge der Erkundigungen wurde uns mitgeteilt, in jüngster Zeit trete vermehrt bei guten schwimmenden Estrichen das Phänomen des tieffrequenten Dröhnenes auf. Das Problem könne aber "mit relativ geringen Mitteln" behoben werden.
Ist diese Aussage korrekt? Wer kennt Abhilfemöglichkeiten bzw. hat solche mit Erfolg durchführen lassen? Zu welchem Preis?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort
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"mmmh"
das müssen Sie mir erst mal näher erklären:
=>" (zweischalige Bauweise, 4 cm Trennfuge, je 11,5 cm Ziegelstärke der Dichte 2,0) mit zunehmender Tendenz - abends z.T. <="- was wurde bzgl. Schallschutz vereinbart?
- sie schreiben Ziegelstärke waren das wirklich Ziegel wie sahen die Steine aus ... Größe 240*115*113 mm?
- Bauträger geschädigt? sonst kommt ja keiner auf die Idee Haustrennwände in 11,5 zu erstellen
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Haustrennwand
Wirklich nur 2x ein halber Stein?
Dann dürfte Ihre Wand vermutlich auch brandschutzmäßig und nicht nur schalltechnisch nicht in Ordnung sein.
Steinmaterial (KSV?), Keller? , Wenn nein, Fundamenttrennung? , Estrichranddämmstreifen sauber ausgeführt?
Von wem haben Sie die Aussage, "Das Problem könnte mit relativ geringen Mitteln behoben werden? "
Wie lautet diese Aussage? -
Nachtrag
1) Die verwendete Ziegelstärke (jeweils Klimaton-Ziegel) der Haustrennwände des Reihenmittelhauses - je 11,5 cm mit 4 cm Trennfuge dazwischen (mit irgendwelchen gelben Platten gefüllt) - habe ich dem "Genehmigungsplan zur Vorlage im Freistellungsverfahren" entnommen. In Augenschein konnte ich nur die fertigen Ziegeltrennwände (Keller (EGAbk./OGAbk.) nehmen. Die Ziegel hatten jeweils den Aufdruck "2,0 03-07-02 III ZWR" bzw. "2,0 20-11-01 II ZWR".2) Laut Plan wurde das Fundament getrennt.
3) Vereinbart wurde leider nur DINAbk. 4109 ohne Beiblätter.
4) Bei der Erkundigung nach den Preisen einer Trittschallmessung teilte ein Sachverständiger mir mit: "Für den Trittschallschutz ist neben der Ausführung der Trennfuge (die Qualität der Wandschalen ist für den Trittschallschutz von untergeordneter Bedeutung) die schallbrückenfreie Herstellung des schwimmenden Estrichs mit den Bodenbelägen maßgeblich. Dabei tritt in jüngster Zeit vermehrt bei guten schwimmenden Estrichen das Phänomen des tieffrequenten Dröhnens auf. Dies ist kein Mangel, da es außerhalb des bauakustischen Messbereichs auftritt. Dieses Phänomen kann jedoch mit relativ geringen Mitteln behoben werden". Auf dieser Äußerung beruht meine Anfrage.